Veröffentlichungen

Frau Dr. Ute Bückner verabschiedet sich in den Ruhestand

wir begrüßen ihren Nachfolger Herrn Dr. Johannes Matschke

Die Praxisgründerin Frau Dr. Ute Bückner verabschiedet sich nach nun 26 Jahren zum Jahreswechsel 2021/2022 in den Ruhestand. Frau Dr. Bückner gründete 1996 die erste onkologische Schwerpunktpraxis in Bochum und entwickelte diese fortan zu einer leistungsfähigen Praxis. Es wir das gesamte Spektrum der Versorgung hämatologisch und onkologischer Patienten angeboten. 2011 trat Professor Nückel der Praxis bei und es wurde das Behandlungsspektrum um die Blutgerinnungsmedizin und Palliativmedizin erweitert. Nach nun 26 Jahren übergibt Frau Dr. Bückner zum Jahreswechsel 2021/2022 ihren Praxissitz an ihren Nachfolger Herrn Dr. Johannes Matschke. Die Praxis wird fortan als Gemeinschaftspraxis Prof. Dr. Holger Nückel und Dr. Johannes Matschke in der Philosophie der Praxisgründerin fortgeführt werden. Frau Dr. Bückner bleibt der Praxis weiterhin in Vertretungsfällen erhalten. Herr Dr. Matschke studierte Humanmedizin an der LMU in München. Die fachärztliche Ausbildung erfolgte an den Universitätskliniken Düsseldorf und Essen. In den letzten Jahren war Herr Dr. Matschke in der Funktion des geschäftsführenden Oberarztes an der Medizinischen V (Klinik für Hämatologie und Onkologie mit Palliativmedizin) am Josef- Hospital, Klinikum der Ruhr-Universität  Bochum tätig.

Neue Veröffentlichung in Annals of Haematology (Springer)

Hüttmann A, Rekowski J, Müller SP, Hertenstein B, Franzius C, Mesters R, Weckesser M, Kroschinsky F, Kotzerke J, Ganser A, Bengel FM, La Rosée P, Freesmeyer M, Höffkes HG, Hertel A, Behringer D, Prange-Krex G, Griesshammer M, Holzinger J, Wilop S, Krohn T, Raghavachar A, Maschmeyer G, Brink I, Schroers R, Gaska T, Bernhard H, Giagounidis A, Schütte J, Dienst A, Hautzel H, Naumann R, Klein A, Hahn D, Pöpperl G, Grube M, Marienhagen J, Schwarzer A, Kurch L, Höhler T, Steiniger H, Nückel H, Südhoff T, Römer W, Brinkmann M, Ose C, Alashkar F, Schmitz C, Dürig J, Hoelzer D, Jöckel KH, Klapper W, Dührsen U

Six versus eight doses of rituximab in patients with aggressive B cell lymphoma receiving six cycles of CHOP: results from the „Positron Emission Tomography-Guided Therapy of Aggressive Non-Hodgkin Lymphomas“ (PETAL) trial

Hüttmann Andreas et al. Annals of Hematology 2019;98:897-907

Im Rahmen der von Herrn Prof. Dührsen (Direktor der Klinik für Hämatologie Universitätsklinikum Essen) geführten PETAL Studie konnte die Praxis mehrere Patienten einbringen. Die Studie zeigte, dass zwei zusätzliche Rituximabgaben zu 6 Zyklen Rituximab und CHOP nach einem negativen Interims-PET nicht notwendig sind.

Medizin-Nobelpreis für Immuntherapie gegen Krebs

Zwei Forscher aus Japan und den USA für Antikörper gegen Immun-„Bremse“ ausgezeichnet.

Unsere Onkologische Praxis bietet dieses Wirkungsprinzip bereits seit gut 2 Jahren in den zugelassenen Indikationen an und wir haben auf diesem Gebiet bereits mannigfaltige Erfahrungen gesammelt.

Quelle: Ärzteblatt / Jg 115 / Heft 40 / 5. Oktober 2018

Neue Veröffentlichung Journal Leukemia und Lymphoma

Neue Veröffentlichung unter Mitwirken von Prof. Nückel

Eine neue Publikation unter Mitwirkung von Herrn Prof. Nückel wurde im März in dem international bekannten Journal Leukemia und Lymphoma veröffentlicht.

Titel: Shorter telomeres correlate with an increase in the number of uniparental disomies in patients with chronic lymphocytic leukemia.

Abstract: This study investigated the correlation of the extent of chromosomal aberrations including uniparental disomies (UPDs) by SNP-chip analysis and FISH to telomere length in 46 patients with CLL. CLL harboring high risk aberrations, i.e. leulymphdeletions of 11q22-23 or 17p13, had significantly shorter telomeres (higher ΔTL) compared to patients with CLL without such abnormalities. Patients with high chromosomal aberration rates had a worse overall survival compared to cases with lower aberration rates. Interestingly, however, an increase was found in the number of UPDs with shorter telomeres. These findings support the idea that telomeres in CLL cells play a role in the overall chromosome stability and could be involved in the occurrence of UPDs.

Leukemia and Lymphoma 2016, 57:590-5